Theos Votsos
Theo Votsos, geb. 1966 in Stuttgart als Sohn griechischer Arbeitsmigranten, arbeitet als freiberuflicher Übersetzer griechischer sowie deutschsprachiger Literatur. Daneben ist er für verschiedene Print- und Online-Medien als Film- und Literaturredakteur tätig. Er hat in Konstanz und Tübingen Politikwissenschaften, Soziologie und Philosophie studiert. 2001 erschien im Argument Verlag seine umfassende Studie zu Antonio Gramscis Begriff der Zivilgesellschaft. Zu seinen publizierten Übersetzungen gehören Werke zahlreicher klassischer und zeitgenössischer griechischer Autoren und Autorinnen, u. a. von Jannis Ritsos, Alexis Panselinos, Vassilis Papas, Helene Varopoulou, Agoritsa Bakodimou, Lila Konomara u. a., auf der einen, Robert Walser, Adolf Muschg, Paulus Hochgatterer, Eugen Ruge, Nelle Neuhaus, Timur Vermes u. a. auf der anderen Seite. Seit 2001 befindet sich sein Hauptwohnsitz in Köln, wo er seitdem für verschiedene Projekte in der freien Kulturszene, u. a. als Programmreferent für das Kölner Mittelmeer-Filmfestival und als Geschäftsführer des interkulturelle Theater –und Kulturzentrums „Bühne der Kulturen“, gearbeitet hat. Seit 2008 ist er ausschließlich als freiberuflicher Literaturübersetzer und Kulturredakteur tätig und kommt in dieser Eigenschaft regelmäßig in den Genuss von mehrwöchigen Arbeitsaufenthalten in Schriftsteller- und Übersetzerhäusern in verschiedenen europäischen Ländern. Daneben arbeitet er als freier Film- und Literaturkritiker.